Carcassonne
Einen gemütlichen Stellplatz haben wir in Carcassonne schnell gefunden. Und schon eine Stunde später gehts per Bike zur grossen Festungsstadt “la cité”. Übrigens die grösste Europas und wie wir feststellten zurecht UNESCO Weltkulturerbe. Mit unseren neuen massiven Stahlschlössern an einem Geländer gesichert, gehts zu Fuss zur Festung hoch.
Hier treffen wir erstmals auf der Reise auf wirklich viele Touristen. Sehr ungewohnt für uns – aber wohl auch hier nur ein Vorgeschmack auf die kommende Sommersaison. Wir sind beeindruckt von der schier unglaublichen Grösse und fühlen uns was die Architektur betrifft ins Mittelalter versetzt. Hier verbringen wir einige Stunden mit Bummeln, Shoppen und Geniessen bevor wir per Bike ins Zentrum von Carcassonne fahren. Wir durchqueren die nicht allzu sehenswerte Altstadt, um einen Blick in den Hafen des Canals de Midi zu werfen. Unterwegs schlage ich spontan vor, in der Festungsstadt zu dinieren und Stef ist natürlich sofort einverstanden. Denn so ergibt sich die Möglichkeit, nochmals einige Fotos im Abendlicht machen zu können.
Am nächsten Morgen ist dann wieder mal der eher unromantische Teil gefragt: Mühsame Suche nach einem Campershop, um noch einige Dinge für unsere Camperleben zu organisieren. Doch Fehlanzeige: Nachdem unser Navi uns mehrmals in eine Sackgasse reinführt und uns nervenaufreibend in der Gegend rumführt, zeigt sich, dass der Laden ziemlich heruntergekommen und unbrauchbar ist. Also gehts zu Shoppen weiter in ein Commercial Parc, wo wir uns mit Lebensmitteln und in einem Baumarkt mit einigen zusätzlichen Utensilien eindecken – auch dies gehört zum Camperalltag. Nach Carcassonne ist unser Ziel klar: Auf nach Spanien!
