15. August 2016: Meine erste Idee war, mein Studio vor Abreise aufzugeben und nach der Rückkehr langsam wieder neu zu starten. Jedoch war diese Lösung nicht sehr ideal, denn so hätte ich viele meiner Kunden, vor allem meine Stammkunden verloren oder jedenfalls ziemlich verärgert. Und die Kontinuität, welche von einem professionellen Fotografen erwartet wird, wäre nicht gewährleistet gewesen.

Deshalb entschied ich mich, mein Atelier über die Zeit meiner Abwesenheit falls möglich irgendwie weiterzuführen. Dies war aber nur möglich mit einem neuen günstigeren Atelier – welches ich in der Zwischenzeit gefunden habe, und jemandem, der bereit ist, mein Atelier in dieser Zeit zu führen.

Nun, der glückliche Zufall wollte es, dass meine Praktikantin Vanessa Ineichen – inzwischen aufgestiegen zur Assistentin – ihren Job sehr gut macht und ich mir vorstellen kann, die Verantwortung für meinen Laden für 8 Monate in ihre Hände zu legen. Jedoch musste natürlich auch sie überhaupt bereit sein, diesen verantwortungsvollen Job zu übernehmen.

Zu meinem Glück brauchte es keine grossen Überredungskünste – und heute konnten wir den Arbeitsvertrag unterzeichnen. Somit ist ein weiterer grosser Schritt für unser Timeout unter Dach und Fach.

Ohne Computer fühlt sich Stefan wie ein Fisch ohne Wasser. Auch Autofahren und Navigieren ist genau sein Ding. Wenn er sich nicht gerade mit Fotografieren beschäftigt, outet er sich als Nerd, was den Vorteil hat, dass wir unterwegs bzgl. Apps, Internetzugang, Offlinekarten etc. immer auf dem neusten technischen Stand sind. Daneben spricht er gut englisch, spanisch und portugiesisch - während Babs für's französisch zuständig ist. Die ideale Ergänzung also….

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