Nach unserem Erledigungstag, der Fahrt durch die Tropfsteinhöle La Cuevona und dem Besuch des für Spanien bedeutungsvollen Wallfahrtsortes Covadonga gehts also immer tiefer in die Picos de Europa.

Zu den Lagos Enol und Ercina

Entlang engen und kurvigen Strassen geht es den Berg hoch auf über 1000 Meter über Meer. Wir durchqueren einmal mehr Landschaften voller saftiger Wiesen, skurriler Felsformationen und Alpen voller Kühen. Da fühlen wir uns einfach wohl – die Alpen lassen grüssen. Auf einer zweistündigen Wanderung entdecken wir diese hochgelegene Alplandschaft zu Fuss. Da wir heute erst um die Mittagszeit losgefahren sind, ist es bei Start der Wanderung schon 18.00 Uhr. Aber in Spanien ist dies nicht wirklich ein Problem. Denn Dank der Lage am westlichen Rand der Europäischen Zeitzone sind die Tageszeiten fast um eine ganze Stunde verschoben. Heisst, dass die Sonnen (aktuell Ende Mai) erst zirka um 22.00 Uhr unter geht. Genug Zeit also, um ohne Stress diese kleine Wanderung zu unternehmen.

Da das Übernachten in diesem Naturpark leider nicht geduldet wird, müssen wir uns nach der Rückkehr einen Schlafplatz anderswo suchen. Wir gesellen uns mit einigen anderen Wohnmobilen in Cangas de Onis auf dem örtlichen Parkplatz zusammen. Auf der Rückfahrt dahin erleben wir übrigens ein eindrücklichses Naturschauspiel mit blauem Himmel, nebelverhangenen Felswänden und Sicht bis aufs Meer. Unvergesslich.

Ohne Computer fühlt sich Stefan wie ein Fisch ohne Wasser. Auch Autofahren und Navigieren ist genau sein Ding. Wenn er sich nicht gerade mit Fotografieren beschäftigt, outet er sich als Nerd, was den Vorteil hat, dass wir unterwegs bzgl. Apps, Internetzugang, Offlinekarten etc. immer auf dem neusten technischen Stand sind. Daneben spricht er gut englisch, spanisch und portugiesisch - während Babs für's französisch zuständig ist. Die ideale Ergänzung also….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert