Hier auf dem Campingplatz in Cascais zirka 30km von entfernt Lissabon geniessen wir einige Tage der Entspannung. Doch trotz unserer aktuellen Devise ‘Weniger ist mehr’ – ein wenig Programm muss sein. Deshalb gehts am ersten Tag rein nach Cascais zu einer kleinen Stadtbesichtigung. Wir frischen unsere Erinnerungen von unserem Besuch vor zwei Jahren auf und machen anschliessend eine Rundtour per Bike entlang der Küste zurück auf unseren Campingplatz.

Abwechslungsreiche Biketour von Cascais nach Sintra

Nach einem weiteren ‘Frei-Tag’, an dem ich ein paar Stunden am neuen Webauftritt für mein Fotostudio gearbeitet und zudem einige runden im camping eigenen Pool genossen habe, gehts heute am dritte Tag auf eine Biketour in die Sierra de Sintra. Diese Tour soll uns von Cascais über den Berg nach Sintra und zurück führen. Uns erwartet eine nicht sehr herausfordernde, aber immerhin 40 Kilometer lange Tour durch abwechslungsreiche Landschaften, faszinierende Wälder, skurrile Felsen und fantasievolle Schlösser. Hier einige Impressionen:

Kurztripp nach Lissabon

Nach einem weiteren Ruhetag gehts per Bus und Zug für einen Tagesausflug nach Lissabon. Für mich ist Lissabon nicht wirklich neu, war ich schon zweimal hier – einmal davon mit Babs. Aber wir beide lieben diese charmante Stadt und es ist immer wieder schön, Lissabon zu besuchen. Zudem ist heute Babs Geburtstag und dies wollen wir mit diesem Ausflug etwas feiern. Die schiere Masse an Touristen ist aber diesmal ziemlich erdrückend. Wir sind uns dies in Lissabon nicht gewohnt, waren wir die letzten zwei Male doch ausserhalb der Saison hier. Dies bestätigt uns einmal mehr, dass es keine schlechte Idee ist, Städtereisen entweder Anfangs Jahr im Februar oder März oder dann Ende Jahr zu machen. Trotzdem geniessen wir die Stadtteile Barrio Baja, Barrio Alta und Alfama. Besuchen den alten Flohmarkt. Geniessen einen Apérol Spritz auf einer Sonnenterrasse mit Meerblick (jedenfalls Babs – mein Magen spielt zurzeit nicht ganz mit). Und machen beim Nachtessen eine interessante Begegnung mit Mustapha, einem Bengalen, der für die UNESCO in Wien arbeitet und in Lissabon lebt.

Meine Kamera bleibt für heute einmal im Rucksack, denn ich habe vom letzen Besuch noch mehr als genug Fotos. Hier also einige Impressionen der letzten Reise:

Nun sind es schon sechs Tage auf demselben Camping – für uns eine Premiere – und wir bekommen langsam Sitzleder. Deshalb ist es Zeit, um morgen nach Norden Richtung Porto weiterzuziehen.

Ohne Computer fühlt sich Stefan wie ein Fisch ohne Wasser. Auch Autofahren und Navigieren ist genau sein Ding. Wenn er sich nicht gerade mit Fotografieren beschäftigt, outet er sich als Nerd, was den Vorteil hat, dass wir unterwegs bzgl. Apps, Internetzugang, Offlinekarten etc. immer auf dem neusten technischen Stand sind. Daneben spricht er gut englisch, spanisch und portugiesisch - während Babs für's französisch zuständig ist. Die ideale Ergänzung also….

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