08. März 2017: Da wir nach zwei Tagen genug vom garstigen Wetter des Zentralmassives hatten, entschieden wir uns zurück ans Meer zu fahren. Auf dem Weg dahin entdeckten wir das mittelalterliche Örtchen Couvertoirade. Es diente den Templer im 12. Jahrhundert als Fliehburg zur Unterbringung von Alten und Kranken. Zurzeit ist hier in Südfrankreich touristenmässig noch absolute Flaute. Deshalb war das Dorf völlig ausgestorben, von den 150 Bewohnern ausser einer Katze und einem Hund nichts zu sehen und alle Shops geschlossen, was dem Dorf einen fast unheimlichen Atmospähre verlieh. Das triste Wetter und die tiefliegenden Wolken verstärkten den mystischen Eindruck noch mehr.
Richtung Meer machten wir einen Abstecher an den Lac du Salagou: Ein idyllischer See mitten in einer von Lava geprägter rot erdiger Landschaft. Dort machten wir Mittagsrast mit einer kleinen Wanderung auf einen nahe liegenden Hügel. Danach gings es nach Marseillan-Plage zum Übernachten auf einen Stellplatz.
tapferi nomade sind ihr!!!
danke für üchi bricht!